Urban Tech Republic

Auf dem Areal des ehemaligen Flughafens Tegel entsteht ein Forschungs- und Industriepark für neue Technologien. Dieser soll ein Innovationsort für kommende Generationen werden, deren wichtigster Antrieb die Zusammenarbeit ist. Als erstes Gewerbequartier weltweit wurde das Konzept ausgezeichnet mit dem Vorzertifikat in Platin der DGNB Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen.

Für das Projekt planen wir die Beleuchtung der öffentlichen Straßen und Plätze. Von uns entwickelte multifunktionale Lichtstelen werden dabei dem Anspruch der zukunftsorientierten und nachhaltigen Smart City gerecht. Diese sind unterschiedlich bestückbar und können neben Beleuchtungskomponenten auch Technik für Kommunikation, Vernetzung und Sicherheit sowie E-Ladestationen aufnehmen.

Verwandte Projekte

    • Schumacher Quartier

      Projekt

      Im Schumacher Quartier entstehen über 5.000 Wohnungen für mehr als 10.000 Menschen in einer lebendigen, städtischen Umgebung. Innovative Bauweisen, eine klimaneutrale Energieversorgung, hohe Energiestandards sowie neue Modelle für Mobilität werden das Quartier prägen. Entwickelt und erforscht werden die dafür benötigten Technologien in der Urban Tech Republic auf dem Areal des ehemaligen Flughafens Tegel nebenan.

      Wie beim Forschungs- und Industriepark Urban Tech Republic planen wir die Beleuchtung der öffentlichen Straßen und Plätze. Von uns entwickelte, multifunktionale Lichtstelen erfüllen dabei die hohen Ansprüche der zukunftsorientierten und nachhaltigen Smart City. Die Stelen sind unterschiedlich bestückbar und können neben Beleuchtungskomponenten auch Technik für Kommunikation und Sicherheit sowie E-Ladestationen aufnehmen.

      Bauaufgabe
      Stadt­raum, Sys­tem­ent­wick­lung
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2018 — 2022
    • Schlossplatz am Humboldtforum

      Projekt

      Das Planungsbüro Lichtvision hatte den Auftrag, ein Konzept für die Fassadenbeleuchtung des Humboldtforums zu erstellen. Das Ergebnis war eine Lichtplanung mit einem gewünschten Lichtbild auf den Fassaden in Hinblick auf Beleuchtungsstärken und deren Verteilung.

      Der Lichtentwurf taucht das Gebäude in ein gleichmäßiges Licht. Es akzentuiert dabei die Mächtigkeit des Schlosses in der Mitte Berlins. Die Flächigkeit und geringe Schattigkeit des Lichts gibt dem Volumen den Vorzug vor dem Detail. So wirkt das Gebäude insbesondere von der Ferne eindrucksvoll und erhaben. Die Höhe der Lichtpunkte ist notwendig, um harte Schlagschatten zu vermeiden und dieses einheitliche Lichtbild entstehen zu lassen.

      Die Lichtberechnungen des Büros basierten auf Standardleuchten. Dieses Lichtergebnis sollte nun umgesetzt werden als Integration in Lichtstelen, die ebenso die Außenflächen zu beleuchten haben. Wir hatten den Auftrag, diese beiden Aufgaben in einer Lichtstele zu lösen.

      Zunächst wurden die Standorte der Stelen von uns festgelegt, um die Eingänge und die Perspektiven auf das Schloss freizuhalten. Die Rückrechnung der gewünschten Lichtverteilung auf die nun definierten Standorte musste an Leuchten angepasst werden, die in der Lichtstele LIF von Selux möglich sind. Die Stele LIF ist eine Entwicklung von uns. Sie besitzt hochkomplexe Fassadenmodule, die über eine Vielzahl von einzeln einstellbaren Umlenkspiegeln jede einzelne LED gezielt richten können.

      So war es möglich, mit einem anderen Produkt und anderen Standorten das gleiche Lichtergebnis zu erzielen, das Lichtvision konzeptioniert hatte.

      Im Ergebnis sind die Platzbeleuchtung und die Fassadenbeleuchtung in einer Leuchte integriert worden.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Kul­tur, Mu­se­um, Stadt­raum, Sys­tem­ent­wick­lung
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2018 — 2022
    • Marktplatz Neubrandenburg

      Projekt

      Der Marktplatz von Neubrandenburg formt seit jeher das Zentrum der „Stadt der vier Tore“ in der Region der Mecklenburgischen Seenplatte. Kern des Lichtentwurfes sind zehn Meter hohe Stelen, die in ihrer Proportionalität bewusst auf die großzügige Dimension des Platzes reagieren. Durch die Lichtstelen entstand eine räumliche Komposition, die den Platz gliedert. Das Projekt wurde mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2011 in der Kategorie Öffentliche Bereiche ausgezeichnet.

      Bauaufgabe
      Stadt­raum, Sys­tem­ent­wick­lung
      Ort
      Europa, Deutschland, Neubrandenburg
      Zeitraum
      2009
    • Eleftheria Square

      Projekt

      Nikosia – die letzte geteilte Stadt in Europa.
      Der Südteil hatte keinen Platz. So versammelten sich die Bürger auf einer Brücke und machten sie damit zu ihrem zentralen Platz.

      Zaha Hadid Architects formulierten die Brücke und den Stadtgraben darunter zum zentralen Platz von Zypern.

      Hunderte von Bodenstrahlern überqueren die Brücke. Im strengen Raster strukturieren sie den Raum und sind Grundlage für vielfältige Lichtszenen. Die Leuchtstreifen zu beiden Seiten definieren den Platz. Sie akzentuieren die Architektur, umspielen Sitzgelegenheiten und leiten den Besucher nicht nur über die Brücke hinweg, sondern auch hinunter in den Park. Der Park ist eine andere Welt und hebt sich durch die warme Lichtfarbe von der Umgebung ab.

      Es ist dieser Dreiklang aus Brücke, Platz und Park, die den Eleftheria Square in Nikosia so besonders macht. Es ist die Formgebung von Zaha Hadid, die dieses Projekt einzigartig macht und die Lichtplanung von uns, die das Projekt zum Strahlen bringt – weit über die Grenzen Zyperns hinaus.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Stadt­raum, Sys­tem­ent­wick­lung
      Ort
      Europa, Zypern, Nicosia
      Zeitraum
      2008 — 2021
    • Altes Stadthaus

      Projekt

      Für das repräsentative Gebäude wurde erstmalig in Deutschland ein patentiertes Strahlersystem mit Projektionsgläsern eingesetzt. Die Fassade wird mit dieser hochmodernen Technik horizontal und demnach blendfrei und sehr energieeffizient angestrahlt. Der Stromverbrauch liegt mit zwei Kilowatt unter einem Watt pro Quadratmeter Fassadenfläche.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Stadt­raum, Sys­tem­ent­wick­lung
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2009