Bugatti Motor

Ein Motor wie eine Skulptur: So präsentiert Bugatti seinen W 16 Motor im Premium Clubhouse in der Autostadt. Als Sockel dient ein Podest mit spiegelnd schwarzem Untergrund. Unser Lichtkonzept verleiht dem voluminösen Motor eine Leichtigkeit.

Verwandte Projekte

    • Liljevalchs+

      Projekt

      Das Museum Liljevalchs+ in Stockholm (Wingårdhs Architekten) ist der Erweiterungsbau der renommierten Liljevalchs Kunsthalle für zeitgenössische Kunst.

      Das Zusammenspiel zwischen Tages- und Kunstlicht mit dem prägenden Dachentwurf war eine besondere Herausforderung. Das 170 Quadratmeter große Dach mit seinen 166 einzelnen Oberlichtern aus Sichtbeton sitzt wie eine Krone auf dem Gebäude über den beiden großen Ausstellungshallen.

      Ziel unserer Lichtplanung war es, die geforderte hohe Flexibilität für die Ausstellungsbeleuchtung zu erreichen, aber je nach Blickwinkel und Position im Raum die Stromschienen mit den Strahlern im Oberlicht zu verbergen. Durch die Höhe und Geometrie der Oberlichter wird direktes Sonnenlicht in den Ausstellungshallen bei niedrigen Sonnenständen ausgeblendet. Um die Form der Oberlichter in ihrer Klarheit nicht zu stören, haben wir intensive Analysen der Leuchtenpositionen durch Simulationen und 1:1 Modelltests durchgeführt.

      Die Ausstellungsbeleuchtung der Räume ohne Tageslicht erfolgt flexibel über Stromschienen mit Strahlern sowie in den flacheren Räumen zusätzlich über ein lineares Lichtsystem, das parallel zu den Wänden angeordnet ist. Im Café und im Shop hängen Stoffbahnen unter der Decke, die hinterleuchtet sind.

      Liljevalchs+ ist das Ergebnis einer ganzheitlichen Herangehensweise und einer intensiven Kooperation aller Beteiligten, in der alle Aspekte des Lichts in die komplexen Zusammenhänge der Architektur eingebunden werden konnten.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Kul­tur, Mu­se­um
      Ort
      Europa, Schweden, Stockholm
      Zeitraum
      2014 — 2020
    • Alter Wall

      Projekt

      Das Bauensemble Alter Wall 2-32 besteht aus fünf Gebäuden unmittelbar neben dem Hamburger Rathaus. Der denkmalgeschützte Baublock wurde saniert und mit Ladengeschäften, Restaurants und hochwertigen Büroflächen versehen. Im Inneren wurde ein großzügiger Innenhof entwickelt. Entscheidende Bedeutung hat die neue „Bucerius-Passage“ mit Brücke, die eine neue und wichtige Durchwegung für die Hamburger Innenstadt ist.

      Für diese Passage entwickelten wir Sonderleuchten: Eine Pendelleuchte mit einer hyperboloiden Konstruktion, die geprägt ist von verschränkt angeordneten Metallstreben, die daran abgehängte Lichtringe tragen. In diese sind verdeckt installierte Lichtpunkte integriert, die Boden und Decke der Passage und der Kolonnade beleuchten. Abhängig von der Montageposition variieren die Leuchtenabmessungen deutlich, um auf die gegebenen Raumabmessungen zu reagieren. Diese großformatigen Lichtobjekte bilden ein von Weitem sichtbares Lichtmotiv, das an die prunkvollen historischen Alsterarkaden anknüpft und diesem besonderen Ort am Abend eine festliche Stimmung verleiht.

      Bauaufgabe
      Kul­tur, Bü­ro, Mu­se­um, Shop­ping, Sys­tem­ent­wick­lung
      Ort
      Europa, Deutschland, Hamburg
      Zeitraum
      2016 — 2019
    • Neues Museum

      Projekt

      Ein weiterer Meilenstein für unser Team: Die Beleuchtung eines Weltkulturerbes und einer großen weltberühmten Sammlung. Nach 10-jähriger, intensiver Planung konnten wir 2009 unser realisiertes Lichtkonzept im restaurierten Neuen Museum übergeben. Die dezente Lichtatmosphäre und die weiche, aber präzise Ausleuchtung der Objekte – besonders der Nofretete – werden von Museumsfachleuten und Besuchern sehr geschätzt. Für die Gesamtarchitektur erhielt David Chipperfield unter anderem den Deutschen Architekturpreis 2011.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Kul­tur, Mu­se­um
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2009
    • Porsche Pavillon

      Projekt

      Der Porsche Pavillon ergänzt mit seiner außergewöhnlichen Konstruktion das städtebauliche Bild des automobilen Themenparks in der Autostadt in Wolfsburg. Die skulpturale Form des Pavillons wurde dezent angestrahlt und fügt sich so harmonisch in die Park- und Lagunenlandschaft ein.

      Auszeichnung mit dem Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues 2013 sowie mit dem Label „best architects 14“. Die komplexe Tragwerksplanung erfolgte durch das Büro Schlaich Bergermann und Partner aus Berlin.

      Bauaufgabe
      Kul­tur
      Ort
      Europa, Deutschland, Wolfsburg
      Zeitraum
      2012
    • VW Pavillon Autostadt Wolfsburg

      Projekt

      In der Autostadt in Wolfsburg befindet sich der Markenpavillon von Volkswagen. Das angeschnittene VW Logo strahlt mit blauen Neonröhren nach innen.

      Bauaufgabe
      In­dus­trie, Kul­tur
      Ort
      Europa, Deutschland, Wolfsburg
      Zeitraum
      2000 — 2002