• Projekte
  • CarDesign Studio Autostadt Wolfsburg

CarDesign Studio Autostadt Wolfsburg

Das Future Lab im Konzernforum der Autostadt in Wolfsburg thematisiert den Prozess des Automobildesigns. Neben aktuellen Designstudien findet man hier auch Einblicke in die vielschichtige Arbeitsweise eines Designers und die Möglichkeit, am CarDesigner eigene Automobilentwürfe zu gestalten.

Bauaufgabe
Kultur
Ort
Europa, Deutschland, Wolfsburg
Zeitraum
2004
Innenarchitekten
aPlex Berlin
Bauherren
Autostadt GmbH
Bildrechte
Kardorff Ingenieure Lichtplanung

Verwandte Projekte

    • U.A.E. Pavilion EXPO 2020

      Projekt

      Der UAE Pavilion ist eines der Hauptgebäude auf der EXPO 2020 und als Gastgeberpavillon von herausragender Bedeutung.

      Der Entwurf ist von einem Falken inspiriert. Die wie hochschwingende Flügel geformten, beweglichen Elemente auf dem Dach sind mit Photovoltaik bestückt. Tagsüber sind sie geschlossen und die Solarzellen zeigen gegen den Himmel. Nachts öffnen sie sich und zeigen die beleuchteten Innenflächen.

      Der gesamte Pavillon ist weiß monochrom und wird durch das Licht strukturiert. Die frei geformte Decke des riesigen Innenraums wird durch zweifachgekrümmte Lichtlinien in der Form lesbar und erzielt das ikonografische Bild des Innenraums.

      Die Nebenräume sind sehr komplex bis zu Tiefgaragen, VIP-Räumen, unterirdischen Zufahrten und einem Tunnel, der den Pavillon direkt mit dem Royal Pavillon verbindet. Hier werden nicht nur Innenräume von den Lichtplanern beleuchtet, sondern ebenso die Gebäudeaußenflächen, die Gärten und alle Nebenflächen.

      Die Einbaudetails waren außerordentlich aufwendig und die fehlende Sichtbarkeit von Leuchten oberste Priorität.

      Santiago Calatrava wollte nur Licht und Struktur, keinerlei Leuchten.

      Bauaufgabe
      Kul­tur
      Ort
      Asien, Vereinigte Arabische Emirate, Dubai
      Zeitraum
      2016 — 2021
    • Schlossplatz am Humboldtforum

      Projekt

      Das Planungsbüro Lichtvision hatte den Auftrag, ein Konzept für die Fassadenbeleuchtung des Humboldtforums zu erstellen. Das Ergebnis war eine Lichtplanung mit einem gewünschten Lichtbild auf den Fassaden in Hinblick auf Beleuchtungsstärken und deren Verteilung.

      Der Lichtentwurf taucht das Gebäude in ein gleichmäßiges Licht. Es akzentuiert dabei die Mächtigkeit des Schlosses in der Mitte Berlins. Die Flächigkeit und geringe Schattigkeit des Lichts gibt dem Volumen den Vorzug vor dem Detail. So wirkt das Gebäude insbesondere von der Ferne eindrucksvoll und erhaben. Die Höhe der Lichtpunkte ist notwendig, um harte Schlagschatten zu vermeiden und dieses einheitliche Lichtbild entstehen zu lassen.

      Die Lichtberechnungen des Büros basierten auf Standardleuchten. Dieses Lichtergebnis sollte nun umgesetzt werden als Integration in Lichtstelen, die ebenso die Außenflächen zu beleuchten haben. Wir hatten den Auftrag, diese beiden Aufgaben in einer Lichtstele zu lösen.

      Zunächst wurden die Standorte der Stelen von uns festgelegt, um die Eingänge und die Perspektiven auf das Schloss freizuhalten. Die Rückrechnung der gewünschten Lichtverteilung auf die nun definierten Standorte musste an Leuchten angepasst werden, die in der Lichtstele LIF von Selux möglich sind. Die Stele LIF ist eine Entwicklung von uns. Sie besitzt hochkomplexe Fassadenmodule, die über eine Vielzahl von einzeln einstellbaren Umlenkspiegeln jede einzelne LED gezielt richten können.

      So war es möglich, mit einem anderen Produkt und anderen Standorten das gleiche Lichtergebnis zu erzielen, das Lichtvision konzeptioniert hatte.

      Im Ergebnis sind die Platzbeleuchtung und die Fassadenbeleuchtung in einer Leuchte integriert worden.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Kul­tur, Mu­se­um, Stadt­raum, Sys­tem­ent­wick­lung
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2018 — 2022
    • AUDI Urban Future Award 2010

      Projekt

      Im Rahmen der Architekturbiennale wurden in der Scuola Grande della Misericordia in Venedig die Teilnehmer des erstmalig vergebenen Audi Urban Future Awards 2010 ausgestellt.

      Bauaufgabe
      Kul­tur, Mu­se­um, Sys­tem­ent­wick­lung
      Ort
      Europa, Italien, Venedig
      Zeitraum
      2010
    • VW Pavillon Autostadt Wolfsburg

      Projekt

      In der Autostadt in Wolfsburg befindet sich der Markenpavillon von Volkswagen. Das angeschnittene VW Logo strahlt mit blauen Neonröhren nach innen.

      Bauaufgabe
      In­dus­trie, Kul­tur
      Ort
      Europa, Deutschland, Wolfsburg
      Zeitraum
      2000 — 2002
    • Liljevalchs+

      Projekt

      Das Museum Liljevalchs+ in Stockholm (Wingårdhs Architekten) ist der Erweiterungsbau der renommierten Liljevalchs Kunsthalle für zeitgenössische Kunst.

      Das Zusammenspiel zwischen Tages- und Kunstlicht mit dem prägenden Dachentwurf war eine besondere Herausforderung. Das 170 Quadratmeter große Dach mit seinen 166 einzelnen Oberlichtern aus Sichtbeton sitzt wie eine Krone auf dem Gebäude über den beiden großen Ausstellungshallen.

      Ziel unserer Lichtplanung war es, die geforderte hohe Flexibilität für die Ausstellungsbeleuchtung zu erreichen, aber je nach Blickwinkel und Position im Raum die Stromschienen mit den Strahlern im Oberlicht zu verbergen. Durch die Höhe und Geometrie der Oberlichter wird direktes Sonnenlicht in den Ausstellungshallen bei niedrigen Sonnenständen ausgeblendet. Um die Form der Oberlichter in ihrer Klarheit nicht zu stören, haben wir intensive Analysen der Leuchtenpositionen durch Simulationen und 1:1 Modelltests durchgeführt.

      Die Ausstellungsbeleuchtung der Räume ohne Tageslicht erfolgt flexibel über Stromschienen mit Strahlern sowie in den flacheren Räumen zusätzlich über ein lineares Lichtsystem, das parallel zu den Wänden angeordnet ist. Im Café und im Shop hängen Stoffbahnen unter der Decke, die hinterleuchtet sind.

      Liljevalchs+ ist das Ergebnis einer ganzheitlichen Herangehensweise und einer intensiven Kooperation aller Beteiligten, in der alle Aspekte des Lichts in die komplexen Zusammenhänge der Architektur eingebunden werden konnten.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Kul­tur, Mu­se­um
      Ort
      Europa, Schweden, Stockholm
      Zeitraum
      2014 — 2020