Französischer Dom

Der Französische Dom steht auf einem der schönsten Plätze Berlins, dem Gendarmenmarkt, und bildet dort ein zusammengehöriges Bauensemble mit dem Deutschen Dom und dem Schauspielhaus.

Verwandte Projekte

    • Schlossplatz am Humboldtforum

      Projekt

      Das Planungsbüro Lichtvision hatte den Auftrag, ein Konzept für die Fassadenbeleuchtung des Humboldtforums zu erstellen. Das Ergebnis war eine Lichtplanung mit einem gewünschten Lichtbild auf den Fassaden in Hinblick auf Beleuchtungsstärken und deren Verteilung.

      Der Lichtentwurf taucht das Gebäude in ein gleichmäßiges Licht. Es akzentuiert dabei die Mächtigkeit des Schlosses in der Mitte Berlins. Die Flächigkeit und geringe Schattigkeit des Lichts gibt dem Volumen den Vorzug vor dem Detail. So wirkt das Gebäude insbesondere von der Ferne eindrucksvoll und erhaben. Die Höhe der Lichtpunkte ist notwendig, um harte Schlagschatten zu vermeiden und dieses einheitliche Lichtbild entstehen zu lassen.

      Die Lichtberechnungen des Büros basierten auf Standardleuchten. Dieses Lichtergebnis sollte nun umgesetzt werden als Integration in Lichtstelen, die ebenso die Außenflächen zu beleuchten haben. Wir hatten den Auftrag, diese beiden Aufgaben in einer Lichtstele zu lösen.

      Zunächst wurden die Standorte der Stelen von uns festgelegt, um die Eingänge und die Perspektiven auf das Schloss freizuhalten. Die Rückrechnung der gewünschten Lichtverteilung auf die nun definierten Standorte musste an Leuchten angepasst werden, die in der Lichtstele LIF von Selux möglich sind. Die Stele LIF ist eine Entwicklung von uns. Sie besitzt hochkomplexe Fassadenmodule, die über eine Vielzahl von einzeln einstellbaren Umlenkspiegeln jede einzelne LED gezielt richten können.

      So war es möglich, mit einem anderen Produkt und anderen Standorten das gleiche Lichtergebnis zu erzielen, das Lichtvision konzeptioniert hatte.

      Im Ergebnis sind die Platzbeleuchtung und die Fassadenbeleuchtung in einer Leuchte integriert worden.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Kul­tur, Mu­se­um, Stadt­raum, Sys­tem­ent­wick­lung
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2018 — 2022
    • Berliner Dom

      Projekt

      Der Berliner Dom wurde als ein Zentralbau im Stil einer vom Barock beeinflussten italienischen Hochrenaissance erbaut. Die Ostfassade wird mit nur zwei Stelen von der gegenüberliegenden Uferseite der Spree angestrahlt.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Stadt­raum
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2004
    • Sanierung Bühnen Köln

      Projekt

      Das nach Plänen des Architekten Wilhelm Riphahn zwischen 1954 und 1962 erbaute denkmalgeschützte Ensemble, das aus Opernhaus, Schauspielhaus und Opernterrassen besteht, wird generalsaniert. Das Projekt befindet sich in der Planung. Die Fertigstellung mit einer neuen, unterirdischen Kinderoper ist für 2027 geplant.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Kul­tur, Sys­tem­ent­wick­lung, Bü­ro
      Ort
      Europa, Deutschland, Köln
      Zeitraum
      2015 — 2019
    • Neues Museum

      Projekt

      Ein weiterer Meilenstein für unser Team: Die Beleuchtung eines Weltkulturerbes und einer großen weltberühmten Sammlung. Nach 10-jähriger, intensiver Planung konnten wir 2009 unser realisiertes Lichtkonzept im restaurierten Neuen Museum übergeben. Die dezente Lichtatmosphäre und die weiche, aber präzise Ausleuchtung der Objekte – besonders der Nofretete – werden von Museumsfachleuten und Besuchern sehr geschätzt. Für die Gesamtarchitektur erhielt David Chipperfield unter anderem den Deutschen Architekturpreis 2011.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Kul­tur, Mu­se­um
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2009
    • Haus Haller

      Projekt

      In Hamburg entstand ein Bildungsinstitut von Weltrang. In acht Häusern in der Nähe der Außenalster werden hochkarätige Wissenschaftler zu aktuellen Themen forschen und sich gemeinsam weiterbilden. In einem Auditorium werden die Ergebnisse mit der Öffentlichkeit geteilt.

      Als erstes Gebäude ist das Haus Haller fertiggestellt und bereits von Wissenschaftlern bezogen worden. Wir beleuchteten den denkmalgeschützten Bau mit höchster Zurückhaltung, aber gleichwohl mit starker Akzentuierung der architektonischen Struktur. Ein besonderer Aspekt ist der Treppenhausleuchter. Dieser ist aus einfachen Lichtkugeln arrangiert, die mit speziellen LED-Platinen für besondere Langlebigkeit und höchste Lichtqualität bestückt sind. Die intensive Zusammenarbeit mit der ehrgeizigen und detailbewussten Innenarchitektin Frau Klatten ermöglichte diese Qualität.

      Bauaufgabe
      Bü­ro, Kul­tur, Denk­mal
      Ort
      Europa, Deutschland, Hamburg
      Zeitraum
      2020 — 2023