Halle 12 Messe Frankfurt

Die Messehalle 12 ist ein Neubau und die hochwertigste Halle der Messe Frankfurt. Die Halle ist umgeben von Gastronomie und einem Gang, der alle Messehallen verbindet. Das Licht verbindet die verschiedenen Atmosphären, die auch tagsüber ihre Wirkung erzielen müssen.

Verwandte Projekte

    • DFB-Akademie

      Projekt

      Der Deutsche Fußball-Bund ist der größte Sportverband Deutschlands. Aber er hatte kein nationales Trainingszentrum. Die DFB-Akademie ist daher ein nahezu einzigartiges Projekt. Ein Haus eines neuen Typus, das Menschen verschiedenen Alters und mit unterschiedlichen Spielstärken zusammenführen soll.

      Die Architekten verbinden die großen Baumassen aus Büros, Spielfeldern, Restaurants, Fitness und Hotelzimmern mit einem großen Boulevard.
      Die Lichtidee basiert auf der Idee eines Boulevards unter freiem Himmel. So wurden die Farben der Deckenfelder von uns in zwei unterschiedlichen Blautönen festgelegt und keinerlei Leuchten in diesen montiert.

      Die Anstrahlung des künstlichen Himmels ist von zentraler Bedeutung, um die Illusion der Helligkeit von oben bis in die dunkelsten Bereiche hineinzutragen.
      Das Licht auf dem Stadtboulevard darunter ist lebendig und abwechslungsreich. Dadurch wird der Gang über die 230 Meter kurzweilig und spannend.
      Als zentrales Merkmal auf dem Marktplatz wurde ein Lichtbaum mit sechs Meter Höhe von uns entwickelt. Er ist aus Hochsprungstäben zusammengesetzt und trägt bewusst eine Nischensportart in den DFB hinein.

      Bauaufgabe
      Kul­tur, Health, Ho­tel, Sys­tem­ent­wick­lung, Sta­di­on
      Ort
      Europa, Deutschland, Frankfurt am Main
      Zeitraum
      2017 — 2022
    • U.A.E. Pavilion EXPO 2020

      Projekt

      Der UAE Pavilion ist eines der Hauptgebäude auf der EXPO 2020 und als Gastgeberpavillon von herausragender Bedeutung.

      Der Entwurf ist von einem Falken inspiriert. Die wie hochschwingende Flügel geformten, beweglichen Elemente auf dem Dach sind mit Photovoltaik bestückt. Tagsüber sind sie geschlossen und die Solarzellen zeigen gegen den Himmel. Nachts öffnen sie sich und zeigen die beleuchteten Innenflächen.

      Der gesamte Pavillon ist weiß monochrom und wird durch das Licht strukturiert. Die frei geformte Decke des riesigen Innenraums wird durch zweifachgekrümmte Lichtlinien in der Form lesbar und erzielt das ikonografische Bild des Innenraums.

      Die Nebenräume sind sehr komplex bis zu Tiefgaragen, VIP-Räumen, unterirdischen Zufahrten und einem Tunnel, der den Pavillon direkt mit dem Royal Pavillon verbindet. Hier werden nicht nur Innenräume von den Lichtplanern beleuchtet, sondern ebenso die Gebäudeaußenflächen, die Gärten und alle Nebenflächen.

      Die Einbaudetails waren außerordentlich aufwendig und die fehlende Sichtbarkeit von Leuchten oberste Priorität.

      Santiago Calatrava wollte nur Licht und Struktur, keinerlei Leuchten.

      Bauaufgabe
      Kul­tur
      Ort
      Asien, Vereinigte Arabische Emirate, Dubai
      Zeitraum
      2016 — 2021
    • Schlossplatz am Humboldtforum

      Projekt

      Das Planungsbüro Lichtvision hatte den Auftrag, ein Konzept für die Fassadenbeleuchtung des Humboldtforums zu erstellen. Das Ergebnis war eine Lichtplanung mit einem gewünschten Lichtbild auf den Fassaden in Hinblick auf Beleuchtungsstärken und deren Verteilung.

      Der Lichtentwurf taucht das Gebäude in ein gleichmäßiges Licht. Es akzentuiert dabei die Mächtigkeit des Schlosses in der Mitte Berlins. Die Flächigkeit und geringe Schattigkeit des Lichts gibt dem Volumen den Vorzug vor dem Detail. So wirkt das Gebäude insbesondere von der Ferne eindrucksvoll und erhaben. Die Höhe der Lichtpunkte ist notwendig, um harte Schlagschatten zu vermeiden und dieses einheitliche Lichtbild entstehen zu lassen.

      Die Lichtberechnungen des Büros basierten auf Standardleuchten. Dieses Lichtergebnis sollte nun umgesetzt werden als Integration in Lichtstelen, die ebenso die Außenflächen zu beleuchten haben. Wir hatten den Auftrag, diese beiden Aufgaben in einer Lichtstele zu lösen.

      Zunächst wurden die Standorte der Stelen von uns festgelegt, um die Eingänge und die Perspektiven auf das Schloss freizuhalten. Die Rückrechnung der gewünschten Lichtverteilung auf die nun definierten Standorte musste an Leuchten angepasst werden, die in der Lichtstele LIF von Selux möglich sind. Die Stele LIF ist eine Entwicklung von uns. Sie besitzt hochkomplexe Fassadenmodule, die über eine Vielzahl von einzeln einstellbaren Umlenkspiegeln jede einzelne LED gezielt richten können.

      So war es möglich, mit einem anderen Produkt und anderen Standorten das gleiche Lichtergebnis zu erzielen, das Lichtvision konzeptioniert hatte.

      Im Ergebnis sind die Platzbeleuchtung und die Fassadenbeleuchtung in einer Leuchte integriert worden.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Kul­tur, Mu­se­um, Stadt­raum, Sys­tem­ent­wick­lung
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2018 — 2022
    • Qatar Pavilion EXPO 2020

      Projekt

      Die Form und das Volumen des Gebäudes der Architekten wurden durch das Lichtkonzept herausgearbeitet. Hierfür wurden lineare, geschwungene RGBW-Leuchten für eine flächige Anstrahlung parallel in einem Abstand von etwa dreieinhalb Metern vor der Fassade positioniert. Da an diese Fassadenflächen direkt Wasserbecken angrenzen, mussten Unterwasserleuchten eingesetzt werden. Für ein einheitliches Lichtbild wurde diese geschwungene Leuchte im Eingangsbereich auch in einem linearen Bodenkanal mit Glasabdeckung verbaut.

      Die Dachflächen, die sich den Besuchern zuneigen, wurden über RGBW-Strahler beleuchtet, die an einem besonderen Turmbauwerk des Pavillons montiert sind.

      Dieser etwa 18 Meter hohe Turm aus einer offenen Lamellenstruktur wird durch Bodeneinbauleuchten inszeniert, die die innere Oberfläche aufhellen und die Struktur als Silhouette in der Fernwirkung sichtbar machen.

      In den Innenräumen wurde durch die Architekten eine geschwungene Deckenstruktur entwickelt, in die lineare RGBW-Profile integriert sind. Es wurde ein Detail entwickelt, sodass die Leuchten verdeckt montiert werden konnten und die v-förmige Struktur aus sich heraus leuchtet, um den Raum indirekt zu beleuchten.

      Bauaufgabe
      Kul­tur
      Ort
      Asien, Vereinigte Arabische Emirate, Dubai
      Zeitraum
      2021 — 2022
    • Museum Kunstpalast

      Projekt

      Für die Eingangshalle und zwei Sammlungsflügel des Museums in Düsseldorf entwarfen und realisierten wir ein neues Beleuchtungskonzept. Das Glasmosaikfenster von J. T. Prikker in der Eingangshalle wird von außen durch eine Projektionstechnik mit Glasfiltern angestrahlt. Unabhängig vom Sonnenschein kann das Fenster so seine besondere Wirkung entfalten.

      Bauaufgabe
      Kul­tur, Mu­se­um
      Ort
      Europa, Deutschland, Düsseldorf
      Zeitraum
      2011