KPMG Berlin

In direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof und dem Regierungsviertel liegt der neue Standort der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Das Lichtkonzept mit integrierten, nach oben strahlenden Fassadenleuchten unterstützt die Gliederung der Fassade durch vertikale Lisenen und Vor- und Rücksprünge der Deckenscheiben. Durch die asymmetrische Beleuchtung in den Fassadenrücksprüngen entstehen jeweils unterschiedliche Eindrücke je nach Blickwinkel.

Verwandte Projekte

    • Bürohaus Schillstraße

      Projekt

      Das Berliner Bürogebäude wurde 1972 – 1974 von den Architekten Pysall/Rollenhagen erbaut. Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen fanden 1999 – 2001 statt und wurden unter teilweise fortlaufender Nutzung durchgeführt.

      Bauaufgabe
      Bü­ro
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2001
    • Al Mas Tower

      Projekt

      In seiner Funktion als Handelszentrum für Gold und Diamanten nimmt der Al Mas Tower im Städtebau der Jumeirah Lake Towers eine zentrale Rolle ein. Er ist von 80 Hochhäusern im neuen Stadtquartier mit seinen 340 Metern das höchste Gebäude.

      Bauaufgabe
      Bü­ro
      Ort
      Asien, Vereinigte Arabische Emirate, Dubai
      Zeitraum
      2007
    • Novartis Campus

      Projekt

      Der Novartis Campus bietet insgesamt 10.000 Mitarbeitern ein optimales Umfeld für Innovation und Forschung. Wir planten das Licht für das Laborgebäude von Rafael Moneo in allen Bereichen mit Ausnahme der Labors.

      Bauaufgabe
      Bü­ro, In­dus­trie, Ho­tel/Re­stau­rant, Leuch­te
      Ort
      Europa, Schweiz, Basel
      Zeitraum
      2009
    • Schlossplatz am Humboldtforum

      Projekt

      Das Planungsbüro Lichtvision hatte den Auftrag, ein Konzept für die Fassadenbeleuchtung des Humboldtforums zu erstellen. Das Ergebnis war eine Lichtplanung mit einem gewünschten Lichtbild auf den Fassaden in Hinblick auf Beleuchtungsstärken und deren Verteilung.

      Der Lichtentwurf taucht das Gebäude in ein gleichmäßiges Licht. Es akzentuiert dabei die Mächtigkeit des Schlosses in der Mitte Berlins. Die Flächigkeit und geringe Schattigkeit des Lichts gibt dem Volumen den Vorzug vor dem Detail. So wirkt das Gebäude insbesondere von der Ferne eindrucksvoll und erhaben. Die Höhe der Lichtpunkte ist notwendig, um harte Schlagschatten zu vermeiden und dieses einheitliche Lichtbild entstehen zu lassen.

      Die Lichtberechnungen des Büros basierten auf Standardleuchten. Dieses Lichtergebnis sollte nun umgesetzt werden als Integration in Lichtstelen, die ebenso die Außenflächen zu beleuchten haben. Wir hatten den Auftrag, diese beiden Aufgaben in einer Lichtstele zu lösen.

      Zunächst wurden die Standorte der Stelen von uns festgelegt, um die Eingänge und die Perspektiven auf das Schloss freizuhalten. Die Rückrechnung der gewünschten Lichtverteilung auf die nun definierten Standorte musste an Leuchten angepasst werden, die in der Lichtstele LIF von Selux möglich sind. Die Stele LIF ist eine Entwicklung von uns. Sie besitzt hochkomplexe Fassadenmodule, die über eine Vielzahl von einzeln einstellbaren Umlenkspiegeln jede einzelne LED gezielt richten können.

      So war es möglich, mit einem anderen Produkt und anderen Standorten das gleiche Lichtergebnis zu erzielen, das Lichtvision konzeptioniert hatte.

      Im Ergebnis sind die Platzbeleuchtung und die Fassadenbeleuchtung in einer Leuchte integriert worden.

      Bauaufgabe
      Denk­mal, Kul­tur, Mu­se­um, Stadt­raum, Leuch­te
      Ort
      Europa, Deutschland, Berlin
      Zeitraum
      2018 — 2022
    • ZEBRA Deloitte

      Projekt

      Die Fassade ist in Verlauf, Material, Beleuchtung und Detail von uns geplant worden. Sie ist das Alleinstellungsmerkmal des ZEBRA auf der Europaallee in Frankfurt. Das Licht für die Arbeitsbereiche reflektiert die von Deloitte entwickelten Arbeitswelten und inszeniert die unterschiedlichen Bereiche mit Strahlern und dekorativen Leuchten, um höchste Individualisierung der Fläche auszudrücken.

      Bauaufgabe
      Bü­ro, Stadt­raum, Leuch­te
      Ort
      Europa, Deutschland, Frankfurt am Main
      Zeitraum
      2019 — 2022